Nudelsalat ist der Partysalat schlechthin. Egal ob Geburtstag, Abschlussfeier oder Grillabend mit Freunden, Nudelsalat wird immer mitgebracht. In Dänemark ist das nicht so üblich, hier würde man eher Kartoffelsalat oder andere Salate mitbringen. In Deutschland dagegen haben wir eine regelrechte Nudelsalat-Tradition. Und deswegen habe ich mich dazu entschieden, das „Geheimrezept“ meiner Mama hier mit euch zu teilen. Und natürlich weil ich diesen Nudelsalat so liebe. 🙂
Mit diesem Nudelsalat bin ich sozusagen aufgewachsen, denn er hat mich auf sämtlichen Grillabenden, Geburtstagen und anderen festlichen Angelegenheiten immer begleitet. Das Rezept stammt von meiner Mama, die es irgendwann an mich weitergegeben hat. Mittlerweile bereite ich den Nudelsalat selbst zu wenn eine Party ansteht, und er kommt bei meinen Gästen immer sehr gut an. Für die vegetarische Variante die Fleischwurst einfach weglassen. 😉
Zutaten für 4 Personen:
Für den Salat:
- 250 g Nudeln (Fussili, Hörnchen)
- 1 kleine Dose Erbsen und Möhren
- 200 g Fleischwurst
- 3-4 eingelegte Gewürzgurken
- 150 g Käse (Gouda am Stück)
Für das Dressing:
- 5 EL Salatmayonnaise
- 5 EL Magerjogurt
- Gurkenwasser
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Am besten bereitest du den Nudelsalat am Abend vorher zu, da er so über Nacht im Kühlschrank “ziehen” kann. Du kannst ihn aber natürlich auch am gleichen Tag zubereiten, wenn er serviert werden soll. Zuerst werden die Nudeln nach Packungsanweisung gekocht. Währenddessen schneidest du die Möhren und die Gewürzgucken in kleine Scheiben, sowie die Fleischwurst und den Gouda in kleine Würfel.
Für das Dressing vermischst du zuerst Mayonnaise und Jogurt. Dazu gibst du das Gurkenwasser nach Gefühl, sodass eine schöne, flüssige Konsistenz entsteht. Das Ganze wird anschließend mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Wenn die Nudeln abgekühlt sind, gibst du zuerst die restlichen Zutaten mit den Nudeln in eine große Schüssel und mischst anschließend das Dressing unter. Der Nudelsalat sollte einige Stunden im Kühlschrank ziehen, bevor er gegessen wird. Vor dem Servieren am besten nochmal abschmecken, ob eventuell noch mehr Dressing oder Gewürz dran muss.
Velbekomme! Um das Gericht etwas dänischer zu gestalten, kannst du als Beilage ganz einfach die typisch dänischen Frikadellen servieren 🙂
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