Dänische Frikadellen sind ein klassisches dänisches Gericht, welches das ganze Jahr über gegessen wird. Im Sommer isst man Frikadellen typisch kalt mit Kartoffelsalat, und im Winter werden sie warm und mit Kartoffeln und Soße serviert. Außerdem werden sie auch gerne auf dem dänischen Rugbrød (Vollkornbrot) zum Mittag gegessen. Das Rezept variiert ein wenig von den Frikadellen/Buletten, die wir aus Deutschland kennen.
Zutaten für ca. 15 Frikadellen
- 500 g gemischtes Hackfleisch Schwein + Kalb (alternativ Schwein/Rind)
- 1 große Zwiebel (oder 2 kleine)
- 1 Ei
- 100 ml Milch
- Haferflocken
- Mehl
- Butter/Öl
- Knoblauch
- Muskatnuss
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Als erstes werden die Zwiebeln feingerieben, es sei denn, du magst gerne richtige Stückchen in deinen Frikadellen, dann werden sie nur kleingehackt. Danach vermischst du das Hackfleisch mit den geriebenen Zwiebeln und dem Ei in einer Schüssel. Dann formst du die Masse so, dass ca. ¼ der Schüssel frei wird. Diese freigewordene Lücke füllst du mit ca. 2/3 Haferflocken und 1/3 Mehl (siehe Bild).

Danach vermischst du das Ganze gründlich und gibst die Milch vorsichtig dazu, bis die Masse eine klebrige Konsistenz hat (nicht zu flüssig, aber schön klebrig und nicht zu trocken).
Als letztes wird die Masse gewürzt, und zwar mit etwas Knoblauch (entweder Pulvergewürz oder frischem), Muskatnuss (halber Teelöffel) und Salz und Pfeffer nach Belieben. Die Gewürze gut mit der Masse vermischen, und dann kleine Frikadellen mit einem Löffel oder der Hand formen.

Etwas Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen, und die Frikadellen bei mittlerer Hitze ca. 5-6 Minuten pro Seite (also 10-12 Minuten insgesamt) braten. Dabei darauf achten, dass die Frikadellen die gewünschte Bräune erreichen und nicht schwarz werden, ansonsten die Temperatur etwas anpassen. Die „Frikadeller“ schmecken sowohl warm als auch kalt, und sind auch zum Einfrieren geeignet. Velbekomme 🙂

Falls du zu den „Frikadeller“ einen Nudelsalat servieren möchtest, kann ich dir dieses Rezept ans Herz legen!
4 Comments
Dorte
8. April 2020 at 19:30Neeee.. . Nicht alternativ Rinderhack nehmen, dann lieber nur mit Schweinehack 🇩🇰🌷🇩🇰
Johanna
8. April 2020 at 19:48Hej Dorte, danke für dein Feedback! Ich meinte auch als Alternative Schwein/Rind gemischt, habe es jetzt nochmal deutlicher hingeschrieben.😊
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